Zucht­stät­te „Canis­bia­ca“

Unse­re Zucht

Wir sind seit Jah­ren eine behörd­lich gemel­de­te Zucht­stät­te, wel­che amts­tier­ärzt­lich kon­trol­liert wird. Wei­ters bin ich Mit­glied beim EKU, euro­päi­sche kyno­lo­gi­sche Uni­on, mit Sitz in Mün­chen, Deutsch­land. Ich selbst habe den 2 jäh­ri­gen uni­ver­si­tä­ren Lehr­gang mit Abschluss aka­de­misch geprüf­te Kyno­lo­gin an der Vet­Med Wien besucht. Ich bin eine der Ers­ten die Ers­te Irish Dood­le Züch­te­rin­nen in Öster­reich. Unse­re ID Zucht hat ihren Ursprung aus Eltern­tie­ren mit Abstam­mung aus FCI Zuchten.

Die Abga­be der Wel­pen erfolgt mit erst ab voll­ende­ter 8er Lebens­wo­che. Das ist der idea­le Zeit­punkt in Bezug auf Tren­nungs­schmerz. Dann sind die Wel­pen bereit für ihren neu­en Wir­kungs­kreis in ihrem neu­en Rudel, ihrer neu­en Familie.

Die Wel­pen wach­sen in unse­rer Fami­lie mit Kin­dern mit uns im Haus und Gar­ten auf. Zwin­ger­hal­tung ist abso­lut aus­ge­schlos­sen für solch fein­füh­li­ge und lie­bens­wer­te Tie­re. Dadurch ken­nen sie alle All­tags­ge­räu­sche und vie­le zwi­schen­mensch­li­che Gege­ben­hei­ten und sind somit bes­tens geprägt und sozialisiert.

Irish Dood­le

Der Irish Dood­le ist eine noch recht sel­ten ver­tre­te­ne Hybridas­se im euro­päi­schen Raum und wie eini­ge ande­re Dood­les stark im Vor­masch. Wesen, Gesund­heit und Schön­heit spre­chen ein­fach für sich. Her­vor­he­ben möch­te ich das „Will to plea­se“ wel­ches in bei­den Aus­gangs­ras­sen, dem Irish Red Set­ter sowie dem Königspudel/Großpudel in die Wie­ge gelegt sind und sich im ID zur par excel­lence ver­ei­nen. Sie brin­gen auch dadurch eine wun­der­vol­le Auf­merk­sam­keit von Beginn an mit.

Der typi­sche Irish Dood­le ist ein mit­tel­gro­ßer Hund mit ca. +/- 22 kg und einer Grö­ße von durch­schnitt­lich betrach­tet 50cm. Aus eige­ner Erfah­rung, und da der ID ja kein Phä­no­typ ist, weiß ich, das Grö­ßen­ver­hält­nis­se vari­ie­ren kön­nen. Unse­re Ber­ta ist eine ver­hält­nis­mä­ßig gro­ße Hün­din, unse­re Alma wie­der­um etwas klei­ner durch­schnitt­lich betrachtet.

Ich lege beson­de­res Augen­merk, abseits von Gesund­heit, auf das Wesen und die Grö­ße des aus­ge­such­ten Deck­rü­dens. Grö­ßen­glei­che Ver­paa­run­gen wer­den immer ange­strebt. Die Ent­schei­dung kei­nen eige­nen Deck­rü­den auf­zu­bau­en war für mich die rich­ti­ge Wahl um auch einen viel­sei­ti­gen Gen­pool der zukünf­ti­gen Gene­ra­tio­nen zu sichern. Gene­ti­sche Diver­si­tät in der heu­ti­gen Zeit und Zucht umzu­set­zen soll­te mei­ner Ansicht nach, eben­so wie Gesund­heit, obers­te Prio­ri­tät haben.

Gene­tik wird über Fera­gen abge­wi­ckelt und Rönt­gen und deren Befun­dun­gen las­se ich aus­schließ­lich an der Vet­Med Wien durch­füh­ren.
Vom Wesen her sind die IDs sehr leicht­füh­rig, bedür­fen kei­ner star­ken Hand son­dern viel­mehr einer lie­be­vol­len und  kon­se­quen­te Erzie­hung. Sie ler­nen sehr schnell, haben eine gro­ße Auf­fas­sungs­ga­be, was sie für vie­le Berei­che prä­de­sti­niert. Der ID ist ein ech­ter All­roun­der ob sei­nes Wesens und sei­ner kör­per­li­chen Sta­tur. Ob Nasen­ar­beit, Jog­gen, aus­ge­dehn­te Wan­de­run­gen, her­um­tol­len im Was­ser, kuscheln auf der Couch, gedul­di­ges Lie­gen beim Arbeits­platz von Frau­chen oder Herr­chen … sie sind ein­fach sehr breit aufgestellt.

Sie zei­gen, wenn über­haupt, einen sehr gemin­der­ten Jagd­trieb. Ich möch­te die­se Aus­sa­ge dahin­ge­hend rela­ti­vie­ren, dass für mich alle Hun­de prin­zi­pi­ell einen Jagd­trieb besit­zen, die­sen aller­dings stark unter­schied­lich ausgeprägt.

Mitt­ler­wei­le sind unse­re IDs auch im Therapie‑, Begleit‑, und Ret­tungs­hun­de­be­reich ver­tre­ten, was mich auch sehr stolz macht.

Das Fell des IDs ist weich, flau­schig und je nach Gene­ra­ti­on her mehr oder weni­ger gekrin­gelt in Wel­len. Bei ent­spre­chen­der Län­ge schön wusche­lig was einer gewis­sen Pfle­ge bedarf.

Auf­grund sei­ner Fell­struk­tur und dem (nahe­zu) kei­nem Abhaa­ren, zählt er sicher­lich auch zu den all­er­gie­freund­li­che­ren Fellnasen.

Mei­ne per­sön­li­che Emp­feh­lung ist Sche­ren im Früh­jahr (April/Mai) und Spät­herbst (Oktober/Nov.) auf 3–4 cm Län­ge. Bit­te sche­ren sie nicht den Fang – Vibris­sen haben eine Auf­ga­be und gehö­ren zum Tast­sinn des Hun­des. Auch in manch Königs­pu­del­zucht wird der Fang/die Schnau­ze nicht mehr ausrasiert.

Regel­mä­ßi­ges Bürs­ten ver­hin­dert Ver­fil­zun­gen wel­che ger­ne an Kör­per­stel­len mit mehr Rei­bung (Geschirr) auf­tre­ten. Augen­par­tie und „Bat­scherl“ sprich die Fell­bal­len müs­sen regel­mä­ßig gekürzt bzw. aus­ge­schnit­ten werden.

Bolon­ka Zwetna

Der Bolon­ka ist ein viel­schich­ti­ges, muti­ges und lie­bens­wür­di­ges klei­nes Wesen, wel­ches man nicht unter­schät­zen soll­te! Er bezau­bert einen mit sei­ner Neu­gier­de und Auf­ge­schlos­sen­heit fast Allem gegen­über. Auch die­ser Hund möch­te am Liebs­ten bei sei­nem Men­schen u/o. Rudel sein und ist freund­lich, anpas­sungs­fä­hig und will gefal­len. Er hat ger­ne Beschäf­ti­gung und Sicher­heit zum Ruhen. Ein adul­ter Bolon­ka Zwet­na wird ca. 4 kg errei­chen wodurch man, soll­te eine Wan­de­rung zu lan­ge sein, ihn bequem in Tragetasche/tuch od. Ruck­sack geben kann – die meis­ten Bolon­kas mögen das sehr gerne ;-).

Unse­re Hündinnen

Una, Gastel­lo Fairy­ta­le“ Irish Red Setter

Una, geb. 20.8.2017, 24,5 kg

Una, unse­re „Gastel­lo Fairy­ta­le“ Irish Red Set­ter Lady besticht nicht nur mit ihrem wun­der­vol­len Äuße­ren, dem lan­gen gewell­ten Fell in maha­go­ni son­dern vor allem durch ihr freund­li­ches, gelas­se­nes und sou­ve­rä­nes Wesen. Sie ist sehr ver­schmust und fein­füh­lig und liebt natür­lich aus­ge­dehn­te Spa­zier­gän­ge. Sie joggt auch ger­ne mit Robert. Ihre sen­si­ble Nase ist bemer­kens­wert bei gemin­der­tem Jagd­trieb in Bezug auf Vor­steh­hun­de. Sie ist unein­ge­schränkt zucht­taug­lich und besitzt ent­spre­chend auch eine Ahnentafel.

Alma, Irish Dood­le F1A Schmuserin

Canis­bia­ca Alma, geb. 25.03.2020, 21,5 kg

Alma unse­re Irish Dood­le F1A Schmu­se­rin par excel­lence in maha­go­ni berei­chert unser Rudel sehr. Sie ist eine abso­lut lie­be­vol­le und inter­es­sier­te Hün­din. Appor­tie­ren ist ihr qua­si in die Wie­ge gelegt wor­den, das Auto­fah­ren jedoch lei­der weni­ger. Bei Spiel & Spaß mit Hun­de­freun­den gibt sie mäch­tig Gas ver­lässt aber das Ter­rain wenn es zu kör­per­lich, zu wild wird. Natür­lich ist auch ihre Nase ein sehr fei­nes Instru­ment. Auch Alma besitzt eine Ahnen­ta­fel und ich freue mich sehr sie in unse­re Zucht mit HD A Rüden auf­ge­nom­men haben zu dür­fen. Sie ist eine etwas klei­ne­re pude­li­ge Irish Dood­le F1A Vertreterin.

Canis­bia­ca Ber­ta, geb. 17.7.2021, 26 kg

Die lie­be Ber­ta, unse­re Irish Dood­le F1A Hün­din in apri­cot, ist ein­fach eine ent­zü­cken­de „Ram­pen­sau“ mit ordent­lich Kör­per. Sie war in der Wurf­box schön mäch­tig und ist auch groß geblie­ben. Sie liebt es mal allei­ne im Mit­tel­punkt ste­hen zu dür­fen und lieb gehabt zu wer­den. Ber­ta liebt Her­aus­for­de­run­gen und steht Neu­em sehr offen und neu­gie­rig gegen­über. Sie ist eine Sanft­mü­ti­ge und for­dert Beschäf­ti­gung ein. Wie die ande­ren Hün­din­nen, ist auch sie leicht­füh­rig und sehr gut sozi­al ver­träg­lich, anpas­sungs­fä­hig. Ich bin sehr zuver­sicht­lich auch Ber­ta mit ihrem Wesen, ihrer Gesund­heit & Schön­heit 2023 in die Zucht neh­men zu können.

Dori, selbst­be­wuss­te, lus­ti­ge Bolon­ka Zwetna

Doro­thea vom Elfen­rei­gen (Dori)

Dori ist seit Jän­ner 22 Fami­li­en­mit­glied und eine wesens­star­ke und äußerst typ­vol­le Ras­se­ver­tre­te­rin, eines Bolon­ka Zwet­na. Die klei­ne Maus wur­de sofort lie­be­voll von unse­rem Rudel auf­ge­nom­men und ist voll­stän­di­ges, wenn auch klei­nes,  Mit­glied der Ban­de ;-). Sie ist eine selbst­be­wuss­te, lus­ti­ge und unkom­pli­zier­te Bolon­ka Hün­din, die auch sehr die Nähe des Men­schen, wie der Irish Dood­le, sucht. Natür­lich ist auch Doro­thea in Besitz einer Ahnen­ta­fel und ich freue mich jetzt schon nach gesund­heit­li­chem ChecK gemäß der Bolon­ka Zwet­na Zucht­ord­nung, nach dem rus­si­schen RKF sie 2023 in die Zucht auf­neh­men zu dür­fen. Dori soll unse­re Leit­hün­din für unse­re Bolon­ka Zwet­na  Zucht sein.

Gesund­heit in der Hundezucht

Da Gesund­heit und ein wesens­fes­ter Cha­rak­ter an obers­ter Stel­le ste­hen, kom­men aus­schließ­lich Deck­rü­den in Fra­ge, wel­che ein lie­be­vol­les zu Hau­se, eine Ahnentafel/Pedigree sowie sämt­li­che gene­ti­sche Dis­po­si­tio­nen ras­se­be­dingt mit „clear“ (Zer­ti­fi­ka­te von Laboklin od. Fera­gen) vor­wei­sen kön­nen. „Car­ri­er“ ver­paa­re ich nicht zum jet­zi­gen Zeit­punkt.

Der E-Lokus ist für die Fell­far­ben gelb und rot (clear red) ver­ant­wort­lich, wie sie bei­spiels­wei­se in den Ras­sen Labra­dor, Gol­den Retrie­ver, Irish Set­ter oder Dackel auf­tre­ten und steht für mich eben­falls im Vordergrund.

Nach einem erfolg­rei­chen Deck­akt wird die zukünf­ti­ge Mut­ter natür­lich bes­tens ernährt, gepflegt und auch tier­ärzt­lich begleitet.

Zucht­sche­ma:

  • Irish Red Set­ter x Königs/Großpudel -> F1A
  • Irish Dood­le F1A x Königs/Großpudel -> F1B
  • Irish Dood­le F1A x Irish Dood­le F1B -> F2B Irish Dood­le F1B x F1B -> Multigen

Der Wurf

Kurz vor dem errech­ne­ten Wurf­ter­min zieht die träch­ti­ge Hün­din dann in das Wel­pen­zim­mer ein. Hier steht auch ein Bett­chen für mich ;-).

Kurz vor und wäh­rend der Geburt bin ich stän­dig bei mei­ner Hün­din, sie wird nie allein gelas­sen — aber man lässt sie ruhig allein gebä­ren und auch die Nabel­schnur durch­tren­nen sowie die eine oder ande­re Nach­ge­burt fres­sen. Soll­te etwas Unter­stüt­zung not­wen­dig sein unter­stüt­ze ich sie homöo­pa­thisch in Zusam­men­ar­beit mit unse­rem Tier­arzt, der bei Kom­pli­ka­tio­nen inner­halb kür­zes­ter Zeit bei uns wäre.

Die ers­ten Lebens­zeit ver­brin­gen sie aus­schließ­lich in der Wurf­kis­te mit ihrer Mami und spä­ter dann bis zur ca. 4–5 LW im Welpenzimmer.

Von Anfang an wer­den sie regel­mä­ßig gewo­gen und gestrei­chelt und ev. wird etwas zuge­füt­tert wenn es not­wen­dig sein sollte.

Ernäh­rung

Die Mut­ter­hün­din wird mit spe­zi­el­ler Ernäh­rung (TF, Auf­zucht und viel Frisch­fleisch) fit gehal­ten so dass auch die Milch­pro­duk­ti­on aus­rei­chend bleibt.

Viel Pro­te­in, Fett, und Mine­ral­stof­fe sind jetzt unab­ding­bar; des­halb gibt es viel Frisch­fleisch, Fisch, Zie­gen­milch und Zie­gen­frisch­kä­se, Star­ter­feucht und Trockenfutter.

Ich selbst stel­le auch ernäh­rungs­phy­sio­lo­gisch hoch­wer­ti­ge Hun­de­kek­si aus Tro­cken­fleisch, Pan­sen­brot, Fleisch und Gemü­se her. Die­se die­nen auch als hoch­wer­ti­ge Leckerlis 😉

Die Wel­pen bekom­men bes­tes Auf­zucht­fut­ter, Auf­zucht­milch mit Kolos­trum zusätz­lich zur Muttermilch.

In der 4–5 Lebens­wo­che zie­hen unse­re Zwer­gerl dann in unse­re Dood­le-Vil­la mit Dood­le-Gar­ten ins Freie. Sie haben dort nicht nur das Häus­chen son­dern auch ihren Wel­pen­gar­ten. Die­ser dient vor allem auch der Sozia­li­sie­rung und Prä­gung. Gibt es dort doch auch Vie­les wie Bäl­le, Heu, Stroh, Holz, Tun­nel, Sand, Wip­pe und der­glei­chen zu ent­de­cken und abzu­spei­chern! Die Mami ist qua­si immer dabei wird aber ver­mehrt auch ihre Zeit allei­ne haben. „Die Tan­ten“ dür­fen natür­lich auch öfters auf Besuch kommen. 

Beim Tier­arzt

Wäh­rend der Wel­pen­zeit bei uns ler­nen sie natür­lich auch unse­ren Tier­arzt und den zustän­di­gen Amts­tier­arzt kennen.

Nach­dem sie grund­im­mu­ni­siert, ent­wurmt, gechipt und wie­der unter­sucht wor­den sind  dür­fen sie ger­ne mit 8 Wochen mit ihrem EU-Heim­tier­pass in ihr neu­es zu Hau­se zie­hen. Zu die­sen Zeit­punkt hat der Wel­pe noch kei­ne Tollwutimpfung!

Reser­vie­rung

Auch ich als Züch­ter habe mir bezüg­lich der Pro­ble­ma­tik „Reser­vie­rung eines unge­bo­re­nen Wel­pen“ Gedan­ken gemacht und auch mei­ne und mir bekann­te Erfah­run­gen bezüg­lich Ent­schluss­fin­dung ein­flie­ßen las­sen. Nach einer aus­sa­ge­kräf­ti­gen Anfra­ge lade ich ger­ne zu einem Tele­fo­nat od. per­sön­li­chem Tref­fen ein. Mit beid­sei­ti­gem Ein­ver­ständ­nis setz­te ich sie dann auf die Interessentenliste.

Ab wann kann man die Wel­pen besuchen?

Die Abga­be der Wel­pen erfolgt mit ab voll­ende­ter 8er Lebens­wo­che. Das ist der idea­le Zeit­punkt in Bezug auf Tren­nungs­schmerz, jetzt sind sie bereit für ihren neu­en Wir­kungs­kreis in ihrem neu­en Rudel, ihrer neu­en Familie.

Dies ist nun der idea­le Zeit­punkt für Besu­che, ihren Wel­pen etwas ken­nen­zu­ler­nen und zu begleiten.

Sämt­li­che vete­ri­när­me­di­zi­ni­sche Unter­su­chun­gen, Papie­re und auch die Wurf­ab­nah­me wer­den von mei­nem österr. TA durchgeführt.

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